Was das Mama-sein angeht habe ich mir nie etwas vorgemacht. Es bedeutet bedingungslose Hingabe. Es bedeutet absoluten Service, und das 24/7. Den ganzen Tag für ein anderes Wesen dasein, sich um seine Bedürfnisse kümmern, es füttern, wickeln, lieben, wiegen, für es singen, zum Arzt gehen ect…
Es bedeutet weg von der ewigen Selbstoptimierung und dem ‘spirituellen Bauchnabelgekreise’ und hin zu etwas ‘echtem’ weltlichen, nämlich der Day-to-Day Baby Care. Ich empfinde das als sehr heilsam für mein Ego.
Ich hatte wirklich Respekt vor dieser Aufgabe. Und ich habe jetzt umso mehr Respekt und Anerkennung für alle Mamas und Papas da draussen die täglich Alles für ihr/e Kind/er tuen.
Besonders als jemand wie ich, die ihre Berufung liebt und lebt, war mir der ‘Verzicht’ durch ein Kind, für meine eigene Me-time und für meine eigene Praxis, sehr bewusst.
Jetzt findet meine Praxis noch mehr als zuvor ‘abseits’ der Matte statt im täglichem SEIN und Leben mit meinem Baby in der täglichen Hingabe, im Lieben und Geben. Das ist Yoga Beyond the Asana. Das ist Karma Yoga – Yoga der Tat. Das ist Bhakti Yoga – Yoga der Hingabe und des Service.
Denn Yoga bedeutet auch in den Service zu gehen. Sich zu verschenken. Die eigene Liebe und Zeit zu verschenken und das ist das kostbarste was wir geben können.
Meinem Sohn meine Liebe zu geben macht mich unendlich glücklich. Und es es ist absolut wahr was wir von anderen Mamas gehört haben ‘das Lachen deines Babys entschädigt dich für alle Müdigkeit und jegliche Schulterverspannungen.’ 😅😝
Ja, das Lachen meines Babys ist wohl das Schönste was ich jemals gesehen oder gehört habe und es erfüllt mein Herz mit soviel Leichtigkeit und Freude und schenkt mir die Kraft mich an mein Kind bedingungslos zu verschenken, jeden Tag aufs Neue.
High five to all the Mamas & Papas out there
– You doing great!